Jugendmedienschutz:

“Das Internet ist nicht gefährlich – wenn man sich damit auskennt!”

Keine technische Neuerung hat die Lebenswelt Heranwachsender so schnell und nachhaltig verändert wie die elektronischen Medien. Insbesondere das Internet ist faszinierend und bietet unendliche positive und produktive Möglichkeiten, doch die Datenautobahn birgt auch zahlreiche Risiken, die sich zudem ständig verändern. Erstmals in der Geschichte der Menschheit existiert eine neue Technologie, mit der sich die meisten Kinder besser auskennen und mehr beschäftigen als ihre Eltern, die bei diesem Erziehungsthema nicht auf eigene Kindheitserfahrungen zurückgreifen können
Demzufolge sind viele Kinder und Jugendliche unaufgeklärt, sorglos und unkontrolliert im Internet unterwegs. Niemand würde seinem Kind mit den Worten “Hier, lern fahren!” einfach den Autoschlüssel in die Hand drücken, aber in Bezug auf die digitalen Medien fehlt häufig jegliches Problembewusstsein. Eltern müssen die Mediennutzung ihrer Kinder aktiv begleiten und sich kritisch damit befassen, doch der Mehrheit fehlt es dazu an grundlegende Kenntnissen. Viele Eltern wissen nicht, was ihre Kinder im Netz tun, mit wem sie da zu tun haben und zu welchen Uhrzeiten sie online sind und welche Inhalte sich Kindern mit wenigen Mausklicks auftun. Das muss sich ändern, denn: Der einzig wirksame Jugendmedienschutz sind medienkompetente Eltern und auch Lehrer, aber an den Schulen besteht ebenfalls erheblicher digitaler Nachholbedarf!

(Günter Steppich: medien-sicher.de)


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Fit für Medienerziehung?

Die Mehrheit der Eltern hat nur wenig Einblick in die Handy- und Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen, deren Onlineaktivitäten sich häufig außerhalb der elterlichen Kontrolle abspielen. Auch Lehrkräfte sollten Kenntnisse in diesem Bereich erwerben, denn auch in den Schulalltag wirkt die private Nutzung digitaler Geräte immer stärker hinein.
Wer kompetent Medienerziehung leisten und seinen Kindern eine sichere und überlegte Mediennutzung vermitteln will, sollte mit den hier abgefragten Begriffen einigermaßen vertraut sein, denn Kommunikation mit den Kindern über diese Themen ist der wichtigste Teil der Medienerziehung. Die ist allerdings kaum möglich, wenn man das elementare Vokabular nicht beherrscht.
Falls Ihnen ein Großteil dieses Quizzes wie ein Vokabeltest in Nordmikronesisch vorkommt, sollten Sie sich unbedingt updaten. Am besten machen Sie den Test dann ein zweites Mal mit Ihren Kindern und sprechen dabei über die Punkte, die Ihnen unklar sind.

Ein Schnelltest für Eltern und PädagogInnen: Schnelltest


Bildungsserver

Diese Seiten befassen sich mit dem Jugendmedienschutz. Es werden medienpädagogische Maßnahmen, Hilfen für den Unterricht, Meldestellen, kindgerechte Internetseiten, die Rechtslage und technische Schutzmöglichkeiten vorgestellt. Weiter...



Jugendmedienschutz an hessischen Schulen

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Aktuelle Informationen
Jugendmedienschutz an hessischen Schulen
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In diesem Papier finden Sie viele aktuelle Informationen, Zuständigkeiten und Ansprechpartner rund umdas Thema Jugendmedienschutz



Handreichung zum Jugendmedienschutz

Das Internet ist aus dem Alltag von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Sie bewegen sich längst selbstverständlich in der digitalen Welt, tauschen sich über soziale Netzwerke aus, nutzen die vielfältigen Arten digitaler Spiele oder recherchieren im Internet für Freizeit und Schule.

Neben all den Vorzügen der digitalen Kommunikation gibt es auch Gefahren wie Datenmissbrauch, Kostenfallen oder Cybermobbing. Davor gilt es junge Menschen zu schützen.

Diese Handreichung soll Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über die aktuellen Fragen zum Umgang mit digitalen Medien geben und sie bei der Behandlung der Themen im Unterricht unterstützen. Darüber hinaus soll sie Hilfestellung in der Auseinandersetzung mit negativen Begleitphänomenen der digitalen Kommunikation leisten.



Staatliches Schulamt Offenbach

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Elterninformation des Staatlichen Schulamtes Offenbach zur Handynutzung
Smartphones_Elternschreiben_12_12_17.pdf
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Die Nutzung von Smartphones durch Kinder und Jugendliche ist für viele Eltern zu einem echten Problembereich geworden. Das Info-Schreiben des SSA-Offenbach will informieren und ein Stück zur Orientierung beitragen.



smiley.ev

smiley - Verein zur Förderung der Medienkompetenz e.V.

Arbeit mit Schulklassen und Elternabende:
"Eltern sollen Kindern etwas beibringen, was sie selbst oft kaum können: die Nutzung von Smartphones und sozialen Netzwerken im Internet. Ist Medienerziehung Elternaufgabe? Was kann Schule leisten? Brauchen wir ein Fach "Medienkompetenz"? Klar ist: wir können nicht warten, bis Antworten auf diese Fragen vom Himmel fallen – wir brauchen Medienkompetenz jetzt!"

 

Medienkompetenz jetzt! Klassenworkshop I (Zielgruppe Jg 6) 

Klassenworkshop II (Zielgruppe Jahrgänge 7, 8 + 9 und ggf. BBS), Elternabend

 

Der Verein setzt sich mit der Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen auseinander. Die Arbeit lässt sich in vier Schwerpunkte aufteilen:
1) Mediennutzung im Vorschulalter
2) Computerspiele zwischen Lernen, Spaß, Gewaltverherrlichung und Sucht
3) Youtube, ICQ, SchülerVZ und Co
4) Digitale Welten zwischen Jugendlichen und Erwachsenen: Handy- und
    Internetnutzung



SicherDeinWeb

 

Bewusster Umgang mit dem Internet, Workshops, Projekttage und hands on Beratung für Eltern, Pädagogen, Jugendliche und Unternehmen.

 

Themen: "Wir beraten Eltern, Pädagogen, Multiplikatoren, Senioren, Jugendliche und Unternehmen. Wir bereiten die Themen für die unterschiedlichen Zielgruppen praxisnah und handlungsorientiert auf. Viele Inhalte der hier aufgeführten Themen sind gut miteinander kombinierbar."


- Medienerziehung heute – Eltern machen Ihren Familien-

  computer kindgerecht
- Cybermobbing – Herausforderung für den Sozialraum Schule
- Computer, Sicherheit und ich
- SocialMedia-Guidelines für Schulen und Unternehmen
- Facebook
- Datenschutz in der digitalen Welt